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106 - 21. April 2011 Die Nachrichten der Woche heute mit

Mario Menzel


ohne Text


der Landrat informiert

Landwirte, die ihre Grünlandflächen bis zum 15.Oktober auf Grund des Hochwasserspiegels nicht nutzen konnten, haben nach Beschluss des Brandenburgischen Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft noch bis zum 31.Dezember dazu Zeit. Für die Inanspruchnahme von Mitteln aus landwirtschaftlichen Förderprogrammen müssen sie das bei der Bewilligungsbehörde anzeigen. Weitere Informationen gibt das Amt für Landwirtschaft, Veterinär- und Lebensmittelkontrolle der Kreisverwaltung Havelland in Nauen.


Preisverleihung

Im feierlichen Rahmen überreichte Landrat Dr. Burkhard Schröder in der „Alten Mühle“ im Optikpark die Wirtschaftspreise und den Jugendförderpreis 2011.
Die Preisträger des Jugendförderpreises, die Schülerfirma Porsche-Junior-Team Falkensee Schüler GmbH, erhielten 500 Euro für die Restauration alter Traktoren, die sie danach wieder verkaufen. Die Wirtschaftspreise und der Innovationspreis, die von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam gestiftet wurden, waren mit 1000 Euro dotiert und gingen an:
-die Tiefkühllogistik-Center Wustermark GmbH
-die Firstwood GmbH aus Premnitz
-die Agrarservice Rhinow GmbH und
-die Havellandhalle Freizeitsport GmbH & Co. KG in Seeburg
Den Innovationspreis erhielt die Panther Print GmbH für eine der schnellsten und breitesten Druckmaschinen der Welt.


buntes Programm

110 Jahre und ein saniertes Schulgebäude feierten in der vorigen Woche die Schüler und Schülerinnen der Förderschule „Johann Heinrich Pestalozzi“. Gemeinsam mit ihren Lehrern und dem Förderverein ließen sie es krachen. Was ist ein Fest ohne Gäste, ohne Gratulanten und Festreden. Von allen war reichlich da, so unter den vielen der Landrat, der Architekt und sogar eine Vertreterin vom Förderzentrum Rendsburg. Am 11.Oktober 1901 gegründet, kümmern sich die Pädagogen um Kinder und Jugendliche mit Lernproblemen. Ihnen zu Lernerfolgen verhelfen und damit das Selbstwertgefühl zu erhöhen ist Ziel der Schule mit sonderpädagogischem Schwerpunkt Lernen. Von dem handwerklichen Geschick der Schüler zeugten die Produkte, die zum Verkauf angeboten wurden. Den Erlös erhielt der Förderverein, der damit wieder neue Projekte organisiert.


zwar weniger - aber noch zu viel

Die Landtagsabgeordnete der CDU Andrea Vosshoff stellt in ihrer Bewertung der Arbeitsmarktzahlen fest, dass sich über den Zeitraum der letzten Jahre sehr viel Positives auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland getan hat. So sank in Deutschland die Arbeitslosenquote zum ersten mal seit über 20 Jahren auf unter 2,8 Millionen und im Bereich der Arbeitsagentur Rathenow verbesserte sich die Quote seit 2005 um 10,8 Prozent. Für diese positive Entwicklung übernimmt ihre Regierungspartei dann gerne die Verantwortung.


Stadtentwicklungskalender

Bereits in der 10.Ausgabe wird seit dem Weinfest in den Buchhandlungen der Stadt Rathenow sowie bei Büro- & Schulbedarf Rühle der Kalender angeboten.
Er gibt einen Einblick in die Erfolge der fast 20-jährigen Stadterneuerungsgeschichte und zeigt Erhaltenswertes. Für einen Gruß aus Rathenow sind Postkarten mit ausgewählten Motiven dabei. Wie gehabt, kostet der Kalender 5 Euro.


gelungen

Bacchus, der Schutzpatron des Weines, hatte nicht nur Wein sondern auch herrliches Herbstwetter zum 12. Weinfest mitgebracht. So kamen dann auch viele, um sich bei einen Gläschen Wein vor der Ladentür oder an einem Stand in ein Gespräch zu vertiefen oder einfach den Nachmittag zu genießen. Für Abwechslung hat das Citymanagment, die Händler und Vereine gesorgt. Die „Optis“ marschierten mit einer Kinderschar und deren Begleitern in einem Drachenumzug um die Riesenbaustelle. Highlight war das zum Stadtfest ausgefallene Baggerballett. Die Musik zu der Bewegung der großen Schaufeln machte die Vorführung zum Erlebnis. Den Beifall von den vielen Besuchern hatten die drei Akteure dann auch verdient, zumal im Hinblick darauf, dass man die Musik im Bagger wegen der Motoren gar nicht hören konnte.


Spagat

Aus Rathenow stammend kam Gerrit Große, innenpolitische Sprecherin der LINKEN zu einer Diskussionsrunde in ihre Heimatstadt. Sie kam mit Christian Görke auf Einladung des Stadtverbandes um mit den Anwesenden über die Bildungspolitik im Land Brandenburg zu reden. Hierbei ging es um die Forderung der EU, Förderschüler in allgemeine Grundschulen zu integrieren. Die Leiterin der Förderschule sieht das, wie einige andere Gäste auch, etwas anders. Kinder mit Lernschwächen schaffen das normale Lernpensum nicht. "Und wie soll das alles finanziert werden?" fragten Andere. Es fällt jetzt Unterricht aus, weil keine Vertretungen da sind. Es müssen mehr Sonderpädagogen eingestellt werden. Die Schulen müssen behindertengerecht umgebaut werden. Und und und. Problemlösungen müssen her, die wenig oder nichts kosten, denn nach wie vor will das Land viele Millionen bei der Bildung sparen. Frau Große setzt dabei auf Aus- und Weiterbildung.


Biberburgen

Aller guten Dinge sind drei! Oder zwei auf einen Schlag! Beides stimmt für Premnitz. Dort sind gleich zwei neue Biberburgen, und damit Nummer zwei und drei, errichtet worden. Von allen ist der Bürgermeister Roy Vallenta der Schirmherr. Nach der Kita „Flax und Krümel“ folgten das Rathaus und die Sparkasse. Die Kinder der Stadt können sich so über weitere ausgewiesene Hilfsstützpunkte freuen. Das Ausstattungspaket übernahm der Bürgermeister für das Rathaus und Frau Hofrichter für die Sparkasse.


Ortsbeirat diskutiert

In Böhne wird über den Bau des Havelradweges diskutiert. Norbert Heise, Wirtschaftsamtsleiter der Stadt hörte sich die Bedenken und Hinweise der Bewohner an, um sie bei der Planung zu berücksichtigen. Zur Zeit führt der Weg zwischen Steckelsdorf und Böhne nicht entlang der Havel, sondern entlang der Straße. Das soll sich nach touristischen Plänen ändern, obwohl er durchs Landschaftsschutzgebiet führt und es auf der Trasse Hochwasserprobleme gibt. Der Radweg ist teilweise auch landwirtschaftlicher Nutzweg und mit einer Breite von 2 Metern für einen eventuellen Einsatz von Rettungskräften zu schmal. Zu Guter Letzt würden die Böhner lieber für das Geld ein neues Feuerwehrauto anschaffen.


Aus dem Polizeibericht

-Zusammenstoß
In der Großen Milower Straße stießen ein Renault mit Hänger und ein Kia zusammen. Der Renaultfahrer pustete sich auf 1,02 Promille. Der Kia-Fahrer wurde schwer verletzt und beide Autos waren nicht mehr fahrbereit.
-Brennende PKW
Im Stadtzentrum brannten zwei Autos. Der Nissan und der Opel wurden durch Brandbeschleuniger geringfügig bzw. erheblich beschädigt.
-Buttersäure
Zum Dunkerplatz rückte die Feuerwehr aus. Eine ätzende Flüssigkeit, wie sich herausstellte – Buttersäure, musste von einer Spezialfirma neutralisiert werden. Personen kamen nicht zu schaden.
-überwältigt
Einen Mieter hat die Polizei mit Pfefferspray und körperlicher Gewalt überwältigt. Er hat sich zuvor, mit Messer bewaffnet, geweigert, den Vermieter in die Wohnung zu lassen, um einen Wasserschaden aufzunehmen. Zwei Polizisten erlitten leichte Verletzungen. -->       



















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