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163 - 14. Juni 2012 Die Nachrichten der Woche heute mit

Marion Kaunitz


Ehrenamtspreis

Drei Ehrenamtliche aus dem Havelland waren mit etwa 100 Gästen in das Schloss Ribbeck geladen. Landrat Dr. Burkhard Schröder hat sich zum zweiten mal bei ehrenamtlich Tätigen bedankt. An einige von ihnen wurde der Ehrenamtspreis verliehen. Vereine, Bürgermeister, Amtsdirektoren sowie Dezernenten des Landkreises haben dafür Vorschläge eingereicht. Die Jury hat sich entschieden, den ersten Preis an Eberhard Thiede zu vergeben. Er motiviert begabte Jugendliche im Rahmen des Projektes „Jugend und Innovation“, sich mehr Wissen anzueignen. Gleich viele Stimmen, und daher beide auf dem zweiten Platz, erhielten Elke Lemke und Günter Kirchert. Elke Lemke engagiert sich seit Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr Ketzin. Günter Kirchert macht sich sowohl im Heimatverein Friesack verdient, als auch seit 40 Jahren in der Freiwilligen Feuerwehr Friesack. Landrat Dr. Burkhard Schröder nutzte die Gelegenheit, um den Preisträgern und den Nominierten stellvertretend für alle ehrenamtlich Tätigen im Landkreis für deren uneigennützige Arbeit zu danken.


aus dem Rathenower Rathaus

Die Stadt Rathenow würdigt bereits im dritten Jahr Ehrenamtliche mit dem Bürgerpreis. Für die Verleihung am 03.Oktober 2012 wartet der Bürgermeister auf Vorschläge. Diese sollen schriftlich begründet im verschlossenen Umschlag bis zum 20. Juli eingereicht werden. Die Einzelperson, die gesucht wird, sollte sich über Jahre für die Stadt engagieren und um das Wohl der Stadt Rathenow und ihrer Bürgerinnen und Bürger verdient gemacht haben.


Städtepartnerschaft

Zwischen der polnischen Stadt Zlotow und der Stadt Rathenow besteht seit 1991 eine Partnerschaft. In dem jährlich stattfindenden Euro-Eco-Meeting geht es in diesem Jahr um das Thema „Vertiefung der partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den Städten“. Bürgermeister Ronald Seeger möchte am 29. Juni auch Vorschläge von Rathenower Vereinen, Verbänden oder sonstigen interessierten Institutionen und Personen im Gepäck haben. Haben Sie Ideen, dann wenden Sie sich telefonisch unter 03385/596 382 oder per Mail unter pressesprecher@stadt-rathenow.de an Jörg Zietemann. Haben sie die Telefonnummer oder die Mail-Adresse nicht mitbekommen, schauen sie in der WHL-Zeitung nach. Dort werden die Texte noch einmal abgelegt.


BUGA 2015

Nach dem Beschluss der Stadtverordnetenversammlung werden nun Nägel mit Köpfen gemacht. Es geht los mit der Planung der Buga - Brücke, für die S-förmige Verbindung zwischen Optikpark und Weinberg. Auf dem erstem Workshop erklärte Professor Mike Schleich, auf welch schwierigen Weg er sich begeben hat. Einerseits hat er als Basis einen Entwurf von Studenten und andererseits ist der Baugrund nicht ganz ohne. Die ebenfalls anwesenden Studenten freuen sich, dass ihre Grundidee trotz einiger notwendiger Änderungen erhalten bleibt. Laut Schleich passt sich die Brücke der Natur an, und sie wird super Aussichten über den Park und die Havel bieten. Der Baubeginn ist für Dezember geplant.


Ausstellung

Im Kulturzentrum Rathenow ist bis zum 29.Juli eine Wanderausstellung über die Geschichte der jüdischen Familie Lesser zu sehen. Unter dem Titel „Ein Meilenstein auf dem Weg zur Gleichstellung der Juden in Preußen“ erfahren die Betrachter der, von der Firma Weberpress gestalteten Ausstellung, einiges über das Leben und Wirken der Familie, die auch in Rathenow gelebt hat. Die Kuratorinnen der Darstellungen sind Irene Dieckmann vom Moses - Mendelssohn - Zentrum der Uni Potsdam und Bettina Götze, Geschäftsführerin des Kulturzentrums Rathenow. Beide haben begleitend zur Ausstellung ein Buch zu diesem Thema herausgebracht. Martin Gorholt, Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur erklärte den Anwesenden in seiner Eröffnungsrede, dass 1812 alle Juden durch das königliche Emanzipationsedikt preußische Staatsbürger wurden. Für die anwesenden Schüler des Jahn-Gymnasiums war der Ausstellungsbesuch eine sehr interessante Geschichtsstunde, in der sie Heimatgeschichte und deutsche Geschichte einmal anders erfahren haben.


Feuerwehrfest

Die Gemeinschaft der Feuerwehrleute steht nicht nur für regelmäßige Trainingseinheiten und den Dienst im abwehrenden und im vorbeugenden Brandschutz, nein, es wird auch mal gemeinsam gefeiert. Die Alters-Ehrenabteilung fehlte dabei nicht. So wie es in Rathenow am letzten Wochenende der Fall war. Gäste, so aus Rendsburg, kamen nicht ohne Geschenke. Ein silberner Feuerwehrhelm als Sektkühler steht nun in Rathenow. Nach der Eröffnung durch den Ortswehrführer Oliver Lienig, hatte Stadtbrandmeister Jörg Eichmann die erfreuliche Aufgabe, im Namen des Bürgermeisters, die Auszeichnungen und Beförderungen vorzunehmen. Damit dieses Fest stattfinden konnte, also die Einsatzbereitschaft gewährleistet war, standen neben einigen Rathenower Kameraden, die Kameraden aus Semlin, Steckelsdorf und Böhne bereit. Gestärkt nach einem Gang zum Büfett, eröffnete Oliver Lienig mit seiner Frau den Tanzabend, der noch ein paar Stunden andauerte.


Vorbereitung

Die Linksfraktion im Kreistag Havelland führte ihre Fraktionssitzung in der Geschäftsstelle der LINKEN in Rathenow durch. Auf der Tagesordnung standen neben aktuellen Themen auch die Vorbereitung der nächsten Kreistagssitzung. Ein aktuelles Thema war die Kostenrückerstattungspraxis der Bundesregierung für das JobCenter Havelland. Dadurch ergibt sich eine nicht geplante Finanzierungslücke im Landkreis.
„Die Linksfraktion im Kreistag Havelland fordert die Bundestagsabgeordneten der Region auf, dies im Bundestag zu thematisieren und die derzeitige Praxis durch Änderung der entsprechenden gesetzlichen Regelungen zu unterbinden“, so die Abgeordneten.


Feuerwehreinsatz

Die Einsätze, um Öl auf den Straßen von Rathenow zu binden, häufen sich. Wieder musste die Feuerwehr zu solch einem Einsatz ausrücken. Wahrscheinlich ein Schulbus verursachte quer durch die Stadt eine Ölspur. Feuerwehren aus Rathenow und den umliegenden Orten waren im Einsatz. Die Verkehrsbehinderungen waren gering.


48 Stunden

Die Werbetrommel war bis nach Berlin zu hören. Und so waren die 48 Stunden „Havelland“ im Rahmen der Landpartie ein voller Erfolg. Am Bahnhof standen stündlich Busse der Havelbus Verkehrsgesellschaft für einen gut zwei-stündigen Trip durch das Havelland von Rathenow über Hohennauen, Stölln und weiteren Orten mit Sehenswürdigkeiten, bereit. An den einzelnen Stationen war immer etwas interessantes zu sehen und zu erleben. In Nennhausen konnten sich die Gäste unter anderem Parkführungen anschließen, im Krieler Gutshaus die Papiermanufaktur besichtigen, in Görne in der Bibliothek schmökern, in Kleßen altes Spielzeug bewundern, in Stölln im neuen Lilienthal-Centrum die alten Flugapparate bestaunen, in Großderschau mal Straußenfleisch probieren, am Gülper See die Idylle des Naturparkes Westhavelland genießen, sehen, wie Künstler im Künstlerdorf Wolsier auf dem Künstlerhof „Art Land“ leben, in Hohennauen sich in das Treiben des Sommerfestes mischen, sich in Semlin am See ein wenig entspannen oder sich im Rathenower Kulturzentrum mit der Optikgeschichte der Stadt vertraut machen. In den meisten Orten waren die Kirchen geöffnet, so auch in Wolsier. Die dortige Barockkirche aus dem Jahre 1752 hat eine ganz besondere Eigenart. Sie ist noch in ihrem Urzustand. Man hat sie im Laufe der Jahre nicht umgebaut. Ja, so schnell sind zwei Stunden vorbei und vielleicht sind Sie bei der nächsten Landpartie wieder dabei, um das zu sehen, was Sie diesmal nicht geschafft haben. Die Westhavelländer freuen sich auf Ihren nächsten Besuch.


sie kämpfen

Die einstige Rindermastanlage in Göttlin ist heute wieder Arbeitsplatz für über 30 Menschen. Ein junger Unternehmer hat dort, anfangs ohne entsprechende Genehmigung, eine Holzschnitzelanlage aufgebaut. Fehlende Anträge hat er nachgereicht, Auflagen und Empfehlungen hat er erfüllt. Dafür wird die Produktion geduldet.
Er kommt dennoch nicht zur Ruhe. Für einen Großauftrag muss die Genehmigung eines neuen B-Planes her, denn ohne diesen verstößt die Firma, wegen der größeren Belastungen für die Anwohner, gegen die bisherige Duldung. Den Antrag hat der Unternehmer gestellt. Ein Eilantrag hat die Schließung durch den Landkreis erst einmal gestoppt. Wie es weiter geht, ist abzuwarten.
Aber, in vielen Veranstaltungen und Projekten geht es darum, Unternehmen anzusiedeln, Arbeitsplätze zu schaffen und junge Leute in der Region zu halten. Die rechtlichen Grundlagen, um Störungen für die Gemeinschaft zu vermeiden und dennoch das große Ziel im Auge zu behalten, sind nun gefragt.


aus dem Polizeibericht

Es haben sich in der vergangenen Woche einige Unfälle mit verschiedenen Ursachen auf den Straßen im Westhavelland ereignet.
-zwischen Nennhausen und Stechow, kollidierte ein 45-Jähriger Opelfahrer aus bisher unbekannter Ursache mit einem Straßenbaum. Der in seinem Wagen eingeklemmte Fahrer, wurde von den Ersthelfern befreit und mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.
-in Rathenow fuhr ein 33-jähriger VW-Fahrer dem vorausfahrenden Seat aus noch ungeklärter Ursache auf. Die 72-jährige Beifahrerin im Seat und ihre dreijährige Enkelin klagten über Nackenschmerzen.
-Ein 18-jähriger Autofahrer konnte in Premnitz den Zusammenstoß mit einem 74-jährigen Radfahrer nicht verhindern. Dieser stieg nämlich erst ab und dann wieder auf, um die Straße zu überqueren. Nach der Erstversorgung kam er ins Krankenhaus.       



















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