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166 - 05. Juli 2012
Die Nachrichten der Woche heute mit
Marion Kaunitz
Das Lieblingsbild
Bereits zum dritten Mal bereiten die Schüler und Schülerinnen von Tonart e.V. eine Ausstellung im Rathenower Rathaus vor. Unter Anleitung von Annelie Knobloch haben die kleinen und großen Künstler viele Techniken ausprobiert. Sie haben ihren Fantasien freien Lauf gelassen. Für die 80 Schüler, die die Kunstkurse am Kirchplatz besuchen, ist in den Gängen der 3.Etage des Rathauses für jeden nur ein Platz vorhanden. Da muss man sich entscheiden, welches das Lieblingsstück geworden ist. Sie können die Lieblingsstücke in der Zeit vom 11. Juli bis 28. September ansehen. Die Eröffnung erfolgt um 15 Uhr.
unterwegs
Am Wochenende liefen und radelten die Teilnehmer der BUGA-Lauf- und Radveranstaltung von Brandenburg über Premnitz nach Rathenow und in der zweiten Etappe von Rathenow über Rhinow nach Havelberg. Bereits um 7 Uhr 30 machten sich die ersten auf den Weg. Unterwegs gesellten sich noch Radler und Läufer dazu. Das Ziel war gegen 18 Uhr nach 80 Kilometern erreicht. Wer am Ziel mit dabei war, wurde vom Bürgermeister der Hansestadt Havelberg Bernd Poloski empfangen und bekam als Lohn eine essbare Medaille. Ob diese aber jemals gegessen wird? Schließlich war das BUGA-Maskottchen „Wilma Wels“ darauf abgebildet.
Achtung Baustelle!
Auf diese Baustelle haben schon viele gewartet. Und zwar fast ein ganzes Jahr. Nun, in den Ferien kann für sie das Hämmern, Sägen, Bohren und Malen losgehen. Die Kinder bauen wieder ihre Stadt. Sie müssen dabei von Vorn anfangen, da die Häuser des letzten Jahres unter den Hammer gekommen sind. Das ehemalige Grundstück musste geräumt werden. In dieser Woche wird im Optikpark wieder gewerkelt. Am 07. Juli findet das Abschluss-Familienfest statt. Die Kinderstadt zieht danach auf ein Gelände der Volksbank in der Külzstraße. Dort organisiert der Verein Kinderstadt Rathenow e.V. Veranstaltungen. Aber auch einfach nur spielen und entspannen ist dort möglich. Schaut euch um in der Kinderstadt.
Patin
Iryna Shpakouskaya, Journalistin aus Weißrussland, absolviert zurzeit ein Parlamentsstipendiat beim Deutschen Bundestag. Ihre Patin ist die Rathenower Bundestagsabgeordnete Diana Golze, in deren Team sie herzlich aufgenommen wurde. Vom 20. bis 22. Juni weilte Iryna in Rathenow. Die parlamentarische Arbeit in einer Demokratie findet sie sehr interessant, aber um in ihrer Heimat politisch etwas zu bewegen, müssen sich die Verhältnisse erst ändern. Vorerst bleibt sie in Deutschland. Sie beginnt ein Volontariat bei der Deutschen Welle in Bonn.
sicher ans Ziel
Der alte Gerätewagen hat schon den Anspruch, Oldtimer genannt zu werden. Schließlich hat der LO über 30 Dienstjahre auf dem Buckel. Roy Wallenta überreichte den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Premnitz nun ein neueres Fahrzeug. Der Mercedes ist erst 3 ½ Jahre alt und kann auch zum Personentransport genutzt werden. Das Fahrzeug ist Teil einer nach und nach verbesserten Ausstattung in Premnitz. Das alte Fahrzeug wird der Förderverein übernehmen und es als Traditionsfahrzeug hegen und pflegen.
Renaturierung
Eine kleine Bootsfahrt unternahmen Martin Gorholt, Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur, Felix Menzel, Bürgermeister Milower Land, Hans-Jürgen Lemle, erster Beigeordneter der Stadt Rathenow, und Rocco Buchta, Leiter des Renaturierungsprojektes „Untere Havel“ auf dem Angelkahn des Fischers Wolfgang Schröder. Sie fuhren von Strodehne nach Vehlgast um sich ein Bild zu machen, wo und wie die Untere Havel nach erfolgtem Rückbau dann wieder fließen wird. Rocco Buchta erkärte, dass viele Altarme wieder mit dem Fluss verbunden und Uferkanten zurückgebaut werden. In den nächsten Jahren ist einiges zu tun. Zwischen Strodehne und Havelberg erleben die BUGA-Besucher eine Baustelle für die Natur. Übrigens bleiben örtliche Badestellen erhalten, müssen aber von der Gemeinde im Sinne der Natur unterhalten werden.
Prüfung
Auch am Baumschulenweg wünscht man sich ebenfalls eine Renaturierung. Im Rahmen seiner Sommertour wurde Christian Görke von Renè Preuss vom Rathenower Seglerverein 1952 zu diesem Thema eingeladen. Weiterer Gesprächspartner war Rocco Buchta. Den verschlammten Havelnebenarm mit der Havel zu verbinden, damit das fließende Wasser die Situation entschärft, wäre der Wunsch des Seglervereins. Eine Anfrage beim Wasser- und Schifffahrtsamt Rathenow ergab, dass die Finanzen dazu fehlen. Alle Seiten werden nun prüfen, ob es jetzt oder in Zukunft doch noch ein Happy-End für den Havelarm und die Segler geben kann.
Schon erlebt?
Es geht wieder, sie können von der Goethestraße über den Märkischen Platz, am Citycenter vorbei bis zur Ferbelliner Straße ohne Umwege durchlaufen. Dabei entdeckt man den Ziegeljungen neu. Er steht nicht neben der Post, sondern auf dem Kreisel. So ganz ohne seinen alten Sockel sieht er ziemlich klein aus. Hoffentlich übersehen ihn die Brummifahrer nicht. Für den Pkw-Verkehr ist demnächst die Querung der Berliner Straße von Wilhelm-Külz-Straße zur Mittelstraße und von der Goethestraße zur Puschkinstraße möglich. Auch die Gestaltung der Uferpromenade an der Schleuse, die Zeitgleich mit dem Stadtzentrum begann, ist in der Endphase. Nach der bereits im April erfolgten Übergabe des Parkplatzes, wird am 10.Juli um 11 Uhr die andere Uferseite bis zur Waldemarstraße freigegeben.
statt Bildung
Trostlos sieht es in der Bergstraße in Premnitz aus. Dort, wo über Jahrzehnte tagsüber regelmäßig die Glocke zur Pause oder zur Unterrichtsstunde läutete, haben wieder Bauarbeiter das Sagen. Nicht mit der Maurerkelle, sondern mit dem Abrisshammer sind sie dabei die Schule abzureißen. Anfangs war es die Gesamtschule und zum Schluss das Gymnasium. Beim Dreh dieser Aufnahmen erblickte unser Kameramann in einem Nebengebäude ein einsam stehengelassenes Klavier. Hoffentlich hatte inzwischen ein Musikfreund Erbarmen mit dem guten Stück und es darf bald wieder schöne Töne von sich geben. Das Gelände fällt nicht in den Dornröschenschlaf, sondern wird mit Eigenheimen bebaut.
Nester absaugen
Im Mai wurden auch in Rathenow einige Flächen mit einem Hubschrauber überflogen und Mittel gegen die Population der Eichen-prozessions-spinner gesprüht. Nun müssen an einigen Stellen Nester abgesaugt werden. Die Raupen dieser Nester hatten sich im Mai bereits zum Verpuppen zurückgezogen. Dort, wo Gefahr für die Öffentlichkeit besteht, wird ab 07. Juli abgesaugt. Betroffen sind: die Bammer Landstraße, der Bruno-Baum-Ring, das Marktoval & Ecke K.-Gehrmann-Straße, die Feierabendallee, der Ferchesarer Weg und der Lindenweg in Rathenow. In Semlin handelt es sich um die Ferchesarer Straße, dem Pappeleck und dem Seeufer.
Wertsachen
Die Polizei warnt vor Langfingern, die auch ins Freibad gehen. Nur wenige Sekunden ohne Aufsicht und die Wertsachen sind verschwunden. Das Gleiche passiert mit ihrem Fahrrad, wenn es nicht gut genug gesichert ist.
-Tipps gegen Fahrrad-, Karten- und Portemonnaie-Diebstahl finden Sie in Faltblättern der Polizei, bei den örtlichen Polizeilichen Beratungsstellen oder im Internet. Unter den Titeln: „Schlauer gegen Klauer!“ „Vorsicht „Karten-Tricks!“ oder „Guter Rat ist nicht teuer.“ sind diese Tipps nachzulesen. Die notwendigen Internetadressen können sie in der WHL-Zeitung nachlesen.
aus dem Polizeibericht
Mit den Folgen von Einbruch, Sachbeschädigung und Diebstahl war und ist die Polizei im Westhavelland beschäftigt.
-Durst hatten Campingfreunde in Ferchesar und holten sich den Schnaps aus der geschlossenen Rezeption. Ein Fährtenhund spürte sie auf.
-Nachdem drei alkoholisierten Personen in Premnitz der weitere Ausschank verwehrt wurde, warfen sie eine Scheibe ein.
-In Rathenow wurde eine Schaufensterscheibe zerkratzt. Mit ein wenig Glück für die Ermittler, ist die Tat sogar von Videotechnik aufgezeichnet worden.
-In einem Rathenower Mehrfamilienhaus wurde eingebrochen und aus einer Geldkassette etwa 1000 Euro entwendet.
-von gleich drei Fahrzeugen fehlten in Rathenow am Freitag-früh die hinteren Kennzeichen
Die Polizei warnt
Die Polizei warnt vor Langfingern, die auch ins Freibad gehen. Nur wenige Sekunden ohne Aufsicht und die Wertsachen sind verschwunden. Das Gleiche passiert mit ihrem Fahrrad, wenn es nicht gut genug gesichert ist.
-Tipps gegen Fahrrad-, Karten- und Portemonnaie-Diebstahl finden Sie in Faltblättern der Polizei, bei den örtlichen Polizeilichen Beratungsstellen oder im Internet.
„Schlauer gegen Klauer! – Wichtige Tipps gegen Tricks vor Taschendieben“ unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/23.html
„Vorsicht „Karten-Tricks“! – So schützen Sie sich vor dem Missbrauch Ihrer Zahlungskarte“ unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/21.html
„Guter Rat ist nicht teuer. Und der Verlust Ihres Rades? mit Tipps gegen Fahrrad- Diebstahl“ unter http://www.polizei-beratung.de/medienangebot/details/form/7/25.html Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.polizei-beratung.de/presse.
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