WHLtv
180 - 11. Oktober 2012
Die Nachrichten der Woche heute mit
Marion Kaunitz
nicht ganz einfach
Seit der Gründung des Fördervereins „Heimatmuseum der Stadt Rathenow“ am 19.08.2009 suchen die Mitglieder um Dr. Peter Dietze geeignete Räumlichkeiten für ihr Vorhaben, in Rathenow wieder ein Heimatmuseum aufzubauen. Das ist kein leichtes Unterfangen. Mit einem Informationsbüro hat es im Sommer 2011 in der historischen Adlerapotheke in der Steinstraße schon mal geklappt. Dort werden Exponate gesammelt. Für die ordentliche Präsentation braucht man aber mehr Raum.
-Im Bürgerbüro der SPD sprachen Dr. Dietze und Herr Bleis mit Herrn Gorholt über das Thema. In Sachen Aufarbeitung und Darstellung von Objekten schlug er vor, Kontakt mit der Uni Potsdam aufzunehmen. Ob die Raumfrage aber bis zur BUGA der Vergangenheit angehört, ist noch ungewiss.
-Eines aber stellte Dietze bereits auf der Gründungsveranstaltung klar. Eine Konkurrenz zum Optikmuseum im Kulturzentrum soll das Heimatmuseum nicht sein. „Dort liegt der Schwerpunkt nun mal eindeutig auf der Optik. Als Ergänzung dazu wollen wir auch die anderen Bereiche der Stadtgeschichte beleuchten“.
Ausstellung
Im Premnitzer Rathaus hat Bürgermeister Roy Wallenta wieder eine Ausstellung eröffnet. Unter dem Motto „Das alte Premnitz und mehr“ sind die Bilder nicht nur zum Anschauen aufgehängt, nein, sie können auch käuflich erworben werden.
-Der ehemalige Premnitzer Harald Trinkl hat nach dem Ende seiner beruflichen Tätigkeit als Tischler einen neuen Lebensinhalt gefunden. Statt mit Werkzeug hantiert er nun mit dem Pinsel. Seine Ölgemälde zeigen Ansichten, wie er sie heute erlebt oder was längst nur noch in seinem Gedächtnis und in dem seiner Weggefährten zu finden ist.
-Noch bis Dezember können Sie im Rathaus das Alte und Neue Premnitz aus der Sicht von Harald Trinkl betrachten.
Amtsgeburtstag
Das Amt Rhinow ist in der vorigen Woche 20 Jahre alt geworden. Wie das so ist, wird der runde Geburtstag ordentlich gefeiert. Schülerinnen und Schüler der Grundschulen und selbst die Kita-Kinder kamen zum Gratulieren. Sie gestalteten unter der Moderation von Martina Behse ein vielseitiges Programm mit Gedichten, Liedern und Tänzen. Am Programmende überreichten sie alle ihre Geschenke.
-Die Mitarbeiter des Amtes bedankten sich bei den Bürgern mit einem „Tag der offenen Tür“.
es brodelt nicht nur
Noch am 26.September hieß es offiziell, „Freie Fahrt für alle, die Verkehrsfreigabe erfolgt am Freitag ab 15 Uhr.“ Es war herrliches Wetter und so manch ein Rathenower hat sich auf den Weg gemacht um die ersten Autos rollen zu sehen. Auch Ungeschulte fragten sich, wie das aber werden soll. Denn die Markierungsarbeiten an der Verkehrsinsel haben gerade begonnen. Hier kam also kein Auto durch. Es kam auch keines. Die Freigabe war abgesagt.
-Aufgebrachte Bürger haben sich nun über noch mehr kleine und große Pannen geärgert. Es wurde an jeder Ecke diskutiert, geschimpft und die Bauarbeiten wurden mit denen am Berliner Flughafen verglichen.
-Fußgänger, die an der Insel entlang liefen, wurden durch die Markierungsarbeiten eingenebelt. Der Weg war dort nicht abgesperrt. Andere Fußgänger ärgerten sich, über das Probelaufen für den Winter, wenn das Streugut auf den Gehwegen liegt.
-Einige Autofahrer aber überquerten die Berliner Straße trotz Sperrung an der Post. Sie nutzten die Ein- und Ausfahrtöffnungen für die Baufahrzeuge.
-Rege diskutiert wurde auch die vorübergehende Straßenführung, die sich aus dem Linksabbiegeverbot an der Hauptkreuzung in die Brandenburger straße ergibt. Kopfsteinpflaster auf der Bergstraße und dann die langen Wartezeiten, um aus der Bergstraße auf die Brandenburger Straße zu gelangen. Je nachdem, woher sie kommen und vor allem wohin sie wollen, ist sicher der Weg über die Puschkin-Straße und Körgraben besser. Die Berliner Straße mit ihren Nebenstraßen sind übrigens inzwischen geöffnet.
Ganztagsausbildung
Die Informationen zur Ganztagsausbildung der Freiwilligen Feuerwehr Rathenow und der gemeinsamen Übung mit der Premnitzer Feuerwehr finden Sie ausführlich in unserer Rubrik WHLtv-Fernsehen unter Nachrichten.
aus Buckow
Die letzte Veranstaltung im Rahmen des Wallfahrtsommers in der Buckower Wallfahrtskirche war eine literarische Inszenierung. Der Schauspieler Raimund Groß erzählte frei, in gut einer Stunde, die Novelle „Lenz“ von Georg Büchner. Eigentlich war die Inszenierung mit Wort und Musik vorgesehen, doch die Kirche war dafür zu klein. Deshalb musste der Schauspieler die Geschichte, die 22 Tage des Lebens des geisteskranken Dichters Lenz, der im 18.Jahrhundert lebte, erzählen. Das Publikum war dennoch von der schauspielerischen Leistung sehr angetan.
Aus dem Polizeibericht
-Promilletour
In Rathenow meldete eine Frau einen PKW, der in Schlangenlinien fuhr. Die Kontrolle ergab, dass die 46-jährige Fahrerin mit 4,09 Promille unterwegs war.
-Schwerer Unfall
In Mögelin auf der B102 stießen zwei PKW's frontal zusammen. Beide Fahrzeugführer wurden dabei schwer verletzt. Feuerwehren und Rettungshubschrauber waren im Einsatz. Der Verkehr musste während der etwa zwei-stündigen Sperrung umgeleitet werden.
-Küchenbrand
Die Kriminalpolizei ermittelt, wie der Küchenbrand in Premnitz entstehen konnte. Beim Aufladen der Batterie seines Elektrofahrrades gab es einen Knall und die Möbel fingen Feuer. Umliegende Feuerwehren rückten mit 6 Fahrzeugen und 34 Kameraden aus. Das Rentnerehepaar verbrachte die Nacht in ihrem Bungalow.
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