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226 - 26. September 2013
Die Nachrichten der Woche heute mit
Sieglinde Thum
Geschichte
Rathenower Geschichte wurde den Besuchern zugänglich gemacht. Noch haben die Rathenower kein neues Heimatmuseum. Der dazu gegründete „Förderverein Heimatmuseum Rathenow e.V.„ ist dennoch nicht müde, den Rathenowern an immer sich ergebenen Orten einen Teil ihrer bisherigen Sammlung zu zeigen. Ab 18. September wird in der Berliner Straße 79 für ein halbes Jahr interessante Rathenower Geschichte präsentiert.
Wesentlicher Bestandteil der Ausstellung, sind die Fundstücke, die während der vergangenen Bauzeit in der Berliner Straße, aber auch an anderen Orten in der Stadt ausgegraben wurden. Der Bürgermeister Ronald Seger, Archäologe Arco Dinter und der Vorsitzende des Fördervereins Heimatmuseum Peter Dietze eröffneten die Ausstellung. Neben Skelette und Grabstätten wurden Steine und Gläser aus den Produktionsstätten in Rathenow gefunden.
Hier können sie auch archäologisch Tätig werden, der Bürgermeister hat es schon mal versucht.
Jugendförderpreis
Im Trubel des Stadtfestes ist die Verleihung des Rathenower Jugendförderpreises etwas untergegangen. Zur diesjährigen Verleiung wurden die Nominierten in die „Oase“ eingeladen. Sie stellen bereits eine breite Vielfalt der Rathenower Jugendarbeit dar. Mit dabei sind:
Lilia Ertel (Ehrenamtliche Leiterin Brücke e.V., nominiert für ihr sehr vielfältiges Engagement für junge Menschen seit 1994)
Bernd Gensicke (pensionierter Handwerker, der bei der ersten Kinderstadt und in einer Handwerk-AG der Oberschule Rathenow junge Menschen zu persönlichen Erfolgen führt)
Santino Simon (Bundesfreiwilligendienstleistender am Madhouse Rathenow) und Marc Bühner (der seit 10 Jahren, in seinem Kreisverband der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft Havelland für die Ausbildung zum Rettungsschwimmer, Sanitäter und die Organisation vieler Veranstaltungen für junge Menschen gesorgt hat.)
Der Preisträger Carsten Schulz, Leiter der „Oase“ hat alle Anwesenden bekocht und man konnte sich gemeinsam mit dem Kinder- und Jugendparlament ein bisschen Zeit nehmen, um über die Jugendarbeit in Rathenow ins Gespräch zu kommen.
Schildbürgerstreich?
Die Jederitzer Brücke steht unter Denkmalschutz – Denkmalschutz? Was steht an der Brücke unter Denkmalschutz? Die Fahrbahn, der Fußweg oder vielleicht die Technik?
Wenn man sich die Brücke mal so betrachtet, ist sie eigentlich nur ein autozerstörendes Ärgernis. Da wird das „Wertvolle Denkmal“ Monatelang gesperrt um die Fahrbahn zu restaurieren und stellt zum Schluß fest, das der Belag nicht reicht.
Seit Jahren sollten die technischen Details wieder aufgebaut werden, nichts ist da.
Unter diesen Bedingungen kann man doch, wie damals einfach Asfalt auftragen. Die Reparatur würde dann, eventuell nur 7 Tage dauern.
Nachhaltigkeit
Die BUGA Brücke nimmt langsam Gestalt an, wenn auch nur zur Anschauung. Ihre Nachhaltigkeit soll aber gewährleistet sein. Für Fußgänger die die Havel überqueren wollen, soll sie schöne Aussichten versprechen. Der Naturlehrpfad „Rotes Fenn“ hat auch eine Brücke, die ist ca. zwei Meter lang und einen Meter breit, die defekt ist. Sie ist aus Holz und könnte mit wenig Aufwand repariert werden, doch da ist kein Geld da. Wanderwege außerhalb des BUGA Geländes fördern mit Sicherheit die Region, denn es wird Touristen geben, die mehr von der Landschaft sehen wollen.
Der Pfad führt durch ein Naturschutzgebiet, hier dürfen die Wege nicht verlassen werden, sie sind aber zugewachsen und mit umgestürzten Bäumen versperrt.
Die Nachhaltigkeit wurde bei dieser Projektentwicklung sicherlich auch in den Vordergrund gestellt.
Attraktion
Wenn man die Wilhelm-Külz-Straße, am ehemaligen Werksgelände der Emil Busch AG entlang geht, findet man an der Ecke Bergstraße ein Schild über die Geschichte und dem Ursprung des Gebäudes. Wenn man sich die Tafel aber genauer durchliest stellt man fest, das Rathenow noch eine Attraktion hat, denn wer denkt Wilhelm Busch hat nur in Berlin gelebt, der irrt.
Auf der Tafel steht das hier die Wilhelm Busch AG war.
Die Tafel wird sicherlich nicht berichtigt, die Stadt hat ja kein Geld.
Wahlen 2013
Die Wahllokale sind geschlossen, die Rathenower haben sich entschieden.
Die Partei mit den meisten Erststimmen, war DIELINKE mit 32,4% gefolgt von der CDU mit 30,6 % und der SPD mit 26,6%.
Die Beteiligung lag bei 63,2%.
Bei der Zweitstimme war die Aufteilung etwas anders, die CDU mit 31,7%, DIELINKE mit 27,0 % und die SPD 24,0 %.
Mit der Erststimme wurden die Personen und mit der Zweitstimme die Pateien gewählt.
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