Lokal Nachrichten 06. November 2014 Havelland Rathenow Polizei Amtseid ersten Beigeordneten Stadtverordnetenversammlung 22.Oktober Bürgermeister Ronald Seger Dr. Hans-Jürgen Lemle Abgeordneten Stadtverordnetenversammlung Fraktionsvorsitzenden Kandidaten mit 17 Ja und 8 nein - Stimmen Dr. Lemle nahm die Wahl an Vorsitzende Diana Golze BUGA Weinbergbrücke Weinberg ist problematisch Umweltfreundlich Umweltplakette Feinstaubplakette Feistaub Städten niedrig zu halten Havelland Schmuckcharakter Bushaltestellen Hohennauen Feinstaubbelastung Berliner Straße 1080 1960

262 - 06.November 2014
Die Nachrichten der Woche heute mit

Sieglinde Thum

Amtseid für den ersten Beigeordneten

Stadtverordnetenversammlung vom 22.Oktober, ein neuer erster Beigeordneter wird gesucht. Einziger Kandidat und Vorschlag vom Bürgermeister Ronald Seger, war Dr. Hans-Jürgen Lemle. Die Abgeordneten der Stadtverordnetenversammlung wählten unter der Aufsicht der Wahlkommission, bestehend aus den Fraktionsvorsitzenden aller Parteien, der Stadtverordnetenversammlung, den Kandidaten mit 17 Ja und 8 nein - Stimmen.
Dr. Lemle nahm die Wahl an.
Die Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Diana Golze nahm dem ersten Beigeordneten den Amtseid ab. Nach der Wahl beglückwünschten die Fraktionsvorsitzenden Dr. Lemle. Er ist für 8 Jahre gewählt.

BUGA

Im Bericht zum Stand der BUGA, auf der S V V, wurde Rathenow als größter Standort der fünf Städte genannt. Die Weinbergbrücke hat noch keine Beschichtung und die Bewässerung auf dem Weinberg ist problematisch.

Umweltfreundlich

Man soll es nicht glauben, aber es ist so. An den Autoscheiben kleben bunte Schildchen, in Rot, Gelb und Grün, wozu?
Die Schildchen heißen Umweltplakette bzw. Feinstaubplakette und der KFZ – Besitzer muss dafür ca 18,- € bezahlen. Gedacht sind diese Plaketten, um den Feistaub in den Städten niedrig zu halten.
Aber doch nicht im Havelland, hier haben sie Schmuckcharakter.
Denn die Bushaltestellen sind so gelegt worden, z. B. in Hohennauen, wo alle Fahrzeuge hinter dem Bus halten müssen und die Feinstaubbelastung trotz Plakette künstlich in die Höhe getrieben wird.
In Rathenow ist durch den Neubau der Berliner Straße der Effekt noch besser.
Hier entstehen endlose Schlangen in allen Richtungen, weil die Kreisel mit gesperrt werden und die eigentlich freie Richtung ebenfalls blockiert wird.
Man kann den Auftragebern zu so einem Irrsinn nur danken, denn die Städte und Gemeinden werden nun wieder mit Feinstaub, der eigentlich gemindert werden soll, verstärkt belastet.
Wer meint das der Verkehr damit beruhigt werden soll, der hat recht, für die Standzeit der Busse ist absolute Ruhe!